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Autor: Marcus Klüssendorf

Erfolgreicher Plätzchenverkauf der Klasse 6b der Kreisrealschule Gelnhausen

In einer bewegenden Aktion haben Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b der Kreisrealschule Gelnhausen vor Weihnachten selbstgebackene Plätzchen und Muffins in der Pausenhalle verkauft. Für einen symbolischen Preis von 1€ erzielten sie stolze Einnahmen von insgesamt 200€. Doch was diesen Plätzchenverkauf besonders macht, ist die Entscheidung der Schülerinnen und Schüler, das gesammelte Geld der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder zu spenden.

Am 23. Februar 2024 hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, persönlich nach Frankfurt zu reisen, um das gesammelte Geld vor Ort zu übergeben. Doch bevor sie die Spende übergaben, nutzten sie die Gelegenheit, um Herrn Prof. Michaelis viele Fragen zu stellen, die dieser ausführlich und geduldig beantwortete. Die Fragen der Schülerinnen und Schüler zeugten von ihrem aufrichtigen Interesse und ihrer Sensibilität für das Thema Krebs. Sie wollten beispielsweise wissen, wie viele Kinder und Erwachsene an Krebs erkranken, welche Heilungschancen es gibt, was Leukämie bedeutet und wie eine Chemotherapie funktioniert.

Unter der Leitung von Wissenschaftlern der Stiftung konnten die Schülerinnen und Schüler Leukämiezelllinien unter dem Mikroskop betrachten, was nicht nur ihre Neugierde weckte, sondern auch das Verständnis für das Aussehen von Zellen und deren Bedeutung für die Forschung vertiefte. Ein besonderes Highlight stellte auch die Lagerung der Zelllinien in Kryotanks mit flüssigem Stickstoff bei -196 Grad dar.

Die Initiative der Klasse 6b zeigt nicht nur ihr soziales Engagement, sondern auch ihre Bereitschaft, sich aktiv für eine gute Sache einzusetzen. Diese Aktion ist ein berührendes Beispiel dafür, wie Kinder und Jugendliche durch ihre Initiative und ihre Solidarität einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten können. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b haben gezeigt, dass sie nicht nur an sich selbst denken, sondern auch an diejenigen, die Unterstützung benötigen.

 

Foto: Kerstin Hartmann

Die Hessenschau zu Besuch im Dr. Petra Joh- Haus (inkl. Video-Link)

Einen ganzen Tag war die Crew der Hessenschau im stiftungseigenen Dr. Petra Joh-Forschungshaus, um sich intensiv mit dem Thema Krebs bei Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen. Herausgekommen ist ein toller Bericht, der die Einzigartigkeit der Stiftung im Kampf um bessere Therapiemöglichkeiten zum Inhalt hat.

Die Sendung zeigt, wie unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Erforschung von Krebszellen arbeiten, um die Wirksamkeit von Chemotherapien gezielt zu verbessern und dadurch nicht nur die Heilungschancen für krebskranke Kinder und Jugendliche zu erhöhen, sondern auch die Nebenwirkungen der Behandlung zu minimieren.

Wir danken allen, die an der Erstellung dieser Sendung beteiligt waren, sowie den Forscher-Teams im Dr. Petra Joh-Haus, die sich unermüdlich für die Verbesserung der Krebsbehandlung bei Kindern und Jugendlichen einsetzen.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unserer Stiftung über so viele Jahre ! (inkl. Video)

Wir bedanken uns herzlichst bei der Frankfurter Sparkasse für die Anerkennung unserer bedeutsamen Forschungsarbeit, für die jahrelange partnerschaftliche Zusammenarbeit und den tollen Videobeitrag mit unserem Vorstandsmitglied Uwe Menger.

Seit unserer Gründung vor 30 Jahren arbeiten wir gemeinsam mit unseren Forscherinnen und Forschern intensiv daran, die Heilungschancen für krebskranke Kinder zu verbessern.

Wir schließen uns dem Aufruf der Frankfurter Sparkasse an und bitten Sie herzlich darum, unsere Arbeit zu unterstützen, um Krebs bei allen Kindern und Jugendlichen eines Tages heilen zu können.

Zu Gast bei rheinmaintv (inkl. Video-Link)

Unsere Stiftung, vertreten durch Prof. Dr. Martin Michaelis und Vorstandsmitglied Uwe Menger, waren kürzlich zu Gast in den Studios von rheinmaintv.

In einem längeren Interview stellten sie die Wichtigkeit der Krebsforschung bei Kindern und Jugendlichen heraus. Herr Menger aus der Sicht eines betroffenen Vaters und Prof. Michaelis mit Blick auf zukünftige Entwicklungen in der Forschung.
Kinder sind unsere Zukunft – umso wichtiger ist es, allen an Krebs erkrankten Kindern eine Chance auf Heilung und ein Leben ohne Spätfolgen geben zu können.

Vielen Dank an das ganze rheinmaintv-Team, das es ermöglicht hat diese so wichtige Botschaft an alle Bürgerinnen und Bürger zu senden.

Hier der Link zum Video. Der Stiftungs-Beitrag startet ab Minute 6:30.

Brother International GmbH läuft für einen guten Zweck!

Nach der Corona Pause haben wir uns sehr über den erneuten Besuch der Firma Brother International GmbH in unserer Stiftung gefreut. Mitgebracht haben die Vertreter der Firma einen Scheck über 5.000 Euro.

Seit 2012 veranstaltet Brother International weltweit das Benefiz-Projekt „Golden Ring“. Die Idee dahinter ist, dass sich alle Niederlassungen zu einem Ring zusammenschließen und dabei das Thema Krebs in den Vordergrund stellen. Seit 2014 nimmt Brother Germany an dem „Golden Ring-Lauf“ teil. Für jede gelaufene Runde stiftet Brother einen bestimmten Geldbetrag, um Projekte rund um das Thema Krebs zu unterstützen. Nach den Jahren 2014-2019 mit einer Gesamt-Spendensumme von € 100.000 durften wir in 2023 wieder als Begünstigter einen großzügigen Spendenscheck über € 5.000 entgegennehmen.

Für die treue Unterstützung über all die Jahre danken wir der Firma Brother und allen Mitlaufenden sehr herzlich. Denn ohne die Hilfe so vieler Menschen wäre die Forschung nach neuen Krebstherapien bei Kindern und Jugendlichen nicht möglich.

Anlässlich des Weltkinderkrebstag ist die Stiftung zu Gast im Römer

Am internationalen Weltkinderkrebstag hat sich die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder im Kaisersaal des Frankfurter Römer präsentiert. Dabei wurden wir von Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg, in Vertretung von Oberbürgermeister Mike Josef empfangen. Die Anerkennung unserer Arbeit durch die Stadt Frankfurt am Main ist für uns eine großartige Bestätigung und Motivation zugleich.

Unter dem Motto „Füreinander. Miteinander. Handeln gegen den Krebs“ haben am diesjährigen Weltkinderkrebstag Schülerinnen und Schüler und die Schulleitungen des Gymnasiums Süd, der IGS Süd sowie Künstlerinnen und Künstler der Goldstein Akademie (Link) mit einer Tagesausstellung im Erdgeschoss des Rathauses und im Foyer vor dem Kaisersaal auf die Forschung im Dr. Petra Joh-Haus der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder aufmerksam gemacht.
Ein Ziel hat dabei alle Teilnehmer geeinigt: eine Welt, in der alle an Krebs erkrankten Kinder geheilt werden können.

Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung, die wir von unseren Spendern und Förderern erhalten, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre! Eine kleine Auswahl ist auf dem Foto zu sehen. Link zur Pressemitteilung der Stadt Frankfurt.

 

Am gleichen Tag wurde in der Hessenschau ein ausgezeichneter Bericht gesendet (Link), der die Einzigartigkeit der Stiftung im Kampf um bessere Therapiemöglichkeiten zum Inhalt hat.

Die Sendung zeigt, wie unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Erforschung von Krebszellen arbeiten, um die Wirksamkeit von Chemotherapien gezielt zu verbessern und dadurch nicht nur die Heilungschancen für krebskranke Kinder und Jugendliche zu erhöhen, sondern auch die Nebenwirkungen der Behandlung zu minimieren.

 

 

Die WCP GmbH aus Messel spendet erneut € 10.000

Auch in 2023 hat die WCP GmbH in Messel die Stiftung mit einem 5-stelligen Betrag bedacht. In all den Jahren sind mittlerweile über € 100.000 zusammengekommen. Dafür danken wir Sven Mattis und seinem Team aus ganzem Herzen.

Unser Vorstandsmitglied Uwe Menger und der Geschäftsführer Marcus Klüssendorf durften bei einer ausgiebigen Führung durch die Produktionsstätten die Ähnlichkeiten zwischen dem Prototypenbau und der Forschung erleben. In beiden Bereichen muss erstmal ausgiebig geforscht und ausprobiert werden. Dabei zeigen sich belastbare Ergebnisse meistens erst nach vielen Misserfolgen. Denn wie häufig ist der Weg zu einer Lösung die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Wir hoffen, auch in unserem Jubiläumsjahr 2024 mit der wertvolle Unterstützung durch die WCP und dem ganzen Team rechnen zu können.

Ein großes DANKESCHÖN an Herrn Mattis für die treue und wertvolle Unterstützung.

Foto (v.l.): Uwe Menger, Sven Mattis

Gratulation zum Gewinn des renommierten Abstract Achievement Award

Wir gratulieren Herrn Luca Nunzio Cifarelli, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Experimentelle Pädiatrische Hämatologie und Onkologie (EPHO) zum Gewinn des renommierten Abstract Achievement Award der American Society of Hematology (ASH), der ihm in Anerkennung seiner Leistungen im Bereich der Hämatologie verliehen wurde. Anlässlich der 65. ASH Jahresversammlung, die vom 9. bis 12. Dezember 2023 in San Diego, Kalifornien, stattfand, präsentierte Luca in seinem Vortrag die Resultate des Forschungsprojekts “TRIP13 als fetal-angereichertes therapeutisches Target bei NUP98::JARID1A+ pädiatrischer Nicht-Down-Syndrom AMKL”.

Die von Prof. Dr. Dirk Heckl, Direktor der EPHO, geleitete Studie konzentrierte sich auf die molekularen Mechanismen chromosomaler Translokationen als Hauptauslöser der pädiatrischen akuten megakaryoblastischen Leukämie ohne Down-Syndrom (non-DS-AMKL) sowie auf potentiell zugrundeliegende therapeutisch nutzbare Schwachstellen. AMKL mit NUP98::KDM5A-Translokation (auch bekannt als NUP98::JARID1A) macht etwa 15% der pädiatrischen Nicht-DS-AMKL-Fälle aus und ist mit einer schlechten Prognose verbunden. Ihr häufiges Auftreten bei Säuglingen (Erkrankung innerhalb von 2 Jahren nach der Geburt) deutet auf eine Rolle des fetalen Zellursprungs bei der Transformation hin. Tatsächlich konnte in der Studie nachgewiesen werden, dass der Krankheitsverlauf aggressiver ist, wenn die Erkrankung ihren Ursprung in fetalen Zellen hat. Darüber hinaus sind fetale Genexpressionsprogramme in transformierten Zellen konserviert. Mit dem Ziel, diesen fetalen Ursprung therapeutisch zu nutzen, wurde in der Studie TRIP13 als eine fetale, NUP98::JARID1A-spezifische Schwachstelle identifiziert und charakterisiert. Mechanistisch wurde die essentielle Rolle des TRIP13 in der AMKL auf eine Regulation des Tumorsupressors P53 zurückverfolgt. Die Ergebnisse des Projekts werden zur Entwicklung eines Mechanismus-geleiteten, zielgerichteten Behandlungsansatzes mit dualer TRIP13/MDM2-Inhibition als potenzielle neue therapeutische Strategie für die Behandlung pädiatrischer Hoch-Risiko Nicht-DS-AMKL beitragen.

Bei Interesse finden sie den Abstract unter dieser Verlinkung.

 

Foto (v.l.): Hr. Prof. Olaf Heidenreich, Hr. Prof. Ani Deshpande, Hr. Luca Nunzio Cifarelli

Kontakt

Frankfurter Stiftung
für krebskranke Kinder

Komturstraße 3a
60528 Frankfurt

Tel. 069 678665-0
Fax 069 678665-94

info@kinderkrebsstiftung-frankfurt.de

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IBAN: DE43 5005 0201 1245 6354 40
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