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Autor: Marcus Klüssendorf

Lokales Engagement mit Herz und Wirkung

Vergangene Woche durften wir Frau Elsbeth Wolf bei uns in der Stiftung begrüßen. Aufmerksam geworden war sie über eine mit uns langjährig verbundene Spenderin, Frau Massieu  – ein wunderbares Beispiel dafür, wie persönliche Netzwerke Gutes bewirken können.
Frau Wolf veranstaltet jedes Jahr ein Hoffest in Frankfurt-Nied. In diesem Jahr stand es unter einem besonderen Zeichen: Spenden sammeln für die Kinderkrebsforschung in unserem Dr. Petra Joh-Forschungshaus. Stolze 500 €  kamen dabei zusammen – ein starkes Zeichen bürgerschaftlichen Engagements, das direkt in unsere Forschung fließt.
Wir sagen herzlich Danke – für diese Initiative, für die Empfehlung durch Frau Massieu und für das Vertrauen in unsere Mission: Forschen hilft heilen. Solche Aktionen zeigen, wie aus Beziehungen echte Wirkung entsteht – und wie jede Verbindung zum Wohltäter werden kann.

Brother Golden Ring Lauf 2025 – Im Laufschritt Hoffnung schenken!

Danke an Brother für dieses tolle Event und die Unterstützung per Laufschuh! Über 1000! Kilometer sind engagierte Mitarbeitende im hessischen Bad Vilbel zusammengelaufen, um Spenden für die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder zu sammeln. Das Ergebnis? Eine beeindruckende Spendensumme von 20.000 Euro für Hoffnung auf Heilung für krebskranke Kinder – sie fließt unmittelbar in unsere Forschung im Dr. Petra Joh- Forschungshaus ein. Denn Kinderkrebs ist selten, aber gnadenlos. Immer noch sterben zu viele Kinder oder leiden unter den Spätfolgen. Jedes Forschungsprojekt, jede Erkenntnis, jeder Fortschritt bringt uns der Heilung ein Stück näher. Genau deshalb sind Unternehmensinitiativen wie der Golden Ring Lauf so wertvoll: Sie verbinden sportliches Engagement mit gesellschaftlicher Wirkung.

Ein riesiges DANKESCHÖN an alle Läufer:innen, Spender:innen und Unterstützer:innen. Ihr macht den Unterschied – Schritt für Schritt.

 

 

Engagement auf vier Rädern: OMV Freigericht spendet 1.716,84 € für die Kinderkrebsforschung

Kürzlich durften wir bei der alljährlichen Benefizveranstaltung des Oldtimer- und Motorsportverein Freigericht zu Gast sein – ein Ereignis voller Herzblut, Motorenklang und beeindruckender Solidarität.

Aus dem Verkauf von Speisen und Getränken sowie aus zahlreichen spontanen Spenden vor Ort kam ein großartiger Erlös in Höhe von 1.716,84 € zusammen. Diese Summe wurde unserer Stiftung feierlich überreicht – ein bedeutender Beitrag für die Forschung im Bereich der pädiatrischen Onkologie.

Jeder Euro fließt in die Weiterentwicklung innovativer Therapien und wissenschaftlicher Projekte mit dem Ziel, krebskranken Kindern neue Chancen auf Heilung zu eröffnen.

Unser herzlicher Dank gilt dem gesamten Team des OMV Freigericht für ihr außergewöhnliches Engagement, allen helfenden Händen hinter den Kulissen – und natürlich den zahlreichen Gästen, die durch ihre Teilnahme ein starkes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung gesetzt haben.

Bild (v.l.): Max Schad (Landtagsabgeordneter der CDU im Main-Kinzig-Kreis), Dirk Herrmann (Initiator der Oldtimer Sternfahrt), Verena Schröter (Marketing Stiftung), Marcus Klüssendorf (GF Stiftung), Gerald Helfrich (Bürgermeister von Gründau)

Ein starker Partner für die Kinderkrebsforschung: Die Viessmann Foundation unterstützt unsere Stiftung mit € 470.000

Ende letzten Jahres durften wir den Geschäftsführer der Viessmann Foundation gGmbH, Herr Dr. Markus Pfuhl bei uns in der Stiftung begrüßen. Im Zuge einer Neuausrichtung der philanthropischen Ausrichtung der Viessmann Stiftung, haben wir ihm die Forschungsschwerpunkte im Dr. Petra Joh-Forschungshaus nähergebracht. Besonders angetan war er damals von der RCCL, der „Resistant Cancer Cell Line-Collection“. Einer weltweit einzigartigen Zellbank von über 3.000 resistent gemachten Krebszelllinien, mit derer Hilfe wir an dem Therapieproblem – der Resistenz – arbeiten können, die am jungen Patienten nicht möglich wären. Etwa 1 Jahr dauert es eine Krebszelllinie resistent zu machen, d.h. es stecken über 3.000 Jahre Arbeit in dieser Zellbank, die in stickstoffgefüllten Kryotanks bei -196 Grad bei uns lagert. Anfang dieses Jahres dann die tolle Nachricht, dass die Viessmann Stiftung die Zellbank 3 Jahre lang substantiell unterstützt.

Bei der Übergabe waren dann neben Dr. Markus Pfuhl auch Byung-Hun Park, VP Corporate Communications anwesend. Bei dem Fototermin wurden noch weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet, so dass wir uns auf eine langjährige Partnerschaft zusammen mit der Viessmann Stiftung freuen.

Ausdrücklich möchten wir auch Max Viessmann und dem ganzen Team für die Unterstützung danken!

 

Foto (von links): Byung-Hun Park, VP Corporate Communications Viessmann Generations Group; Dr. Markus Pfuhl, Geschäftsführer Viessmann Foundation gGmbH; Dr. Daniela Golz, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit; Uwe Menger, Vorstand; Marcus Klüssendorf, Geschäftsführer (alle Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder)

Die Frankfurter Sparkasse unterstützt erneut die Stiftung mit € 10.000

Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro von unserem langjährigen Unterstützer, der Frankfurter Sparkasse.
Dieser Beitrag hilft uns, einen Schritt näher an unser Ziel – kein Kind darf mehr an Krebs sterben – zu kommen. Gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen zeigt sich, wie wichtig zuverlässige Partnerschaften sind.
Ein herzliches Dankeschön an die Frankfurter Sparkasse für das Vertrauen in unsere Forschungsarbeit – und für das starke Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung.

Foto (v.li.): Dr. Ingo Wiedemeier (Vorstandsvorsitzender Frankfurter Sparkasse) und Uwe Menger (Vorstand Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder)

MERCK KGaA unterstützt Bildungsinitiative der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder

Kunst und MINT-Bildung – das sind die 2 Säulen der Bildungsinitiative, die unsere Stiftung unterstützt in Kooperation mit Schulen, Pädagogen und Künstlern. Ein Teil des Projektes waren die Arbeiten mit Schülerinnen und Schülern für die Ausstellung „Wissenschaft trifft Kunst: Kraftwerk Zelle“ zum Weltkinderkrebstag im Frankfurter Römer. Und es geht weiter mit einem Bildungskonzept rund um das Thema Zelle, welches mit Frankfurter Schulen umgesetzt wird.

Das Thema Bildung liegt uns am Herzen, denn Bildung ist wie die Gesundheit die Zukunft für Kinder. Wir wollen kleine Forscherherzen wecken und über das Tabuthema Krebs aufklären, um Ängste und Vorbehalte durch Wissen abzubauen.

Merck fand das unterstützungswert und sponserte €5.000. Wir freuen uns sehr, dass Herr Thomas Eberle von MERCK KGaA kürzlich persönlich zu Besuch war, so konnten wir unseren Dank persönlich vorbringen. Bei dieser Gelegenheit zeigten wir ihm auch unsere Forschungslabore und gaben einen Blick hinter die Kulissen unseres Stiftungshauses. Merck KGaA und die Stiftung haben dies gemeinsam: Ein Herz für Forschung und für Bildung.

 

Foto (v.li): Dr. Daniela Golz, Thomas Eberle, Marcus Klüssendorf, Thekla Kulik

Porträt: Meike Vogler – Eine starke Frau mit Berufung für die Wissenschaft

Dr. Meike Vogler ist bei uns Arbeitsgruppenleiterin am Institut für experimentelle pädiatrische Hämatologie und Onkologie (EPHO) und mit Herzblut Wissenschaftlerin – und Mutter.

Frauen in der Forschung haben es immer noch schwer – die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine große Herausforderung angesichts des hohen Zeitaufwandes. Wir sind stolz darauf, starke Frauen in der Wissenschaft zu unterstützen und sehen es als unsere Aufgabe, Frauen eine Plattform zu bieten, um Innovation und Fortschritt voranzutreiben.

Lesen Sie, was Dr. Meike Vogler über ihren Alltag als Wissenschaftlerin und Mutter sagt: „Forschung ist nie nur ein Beruf, sondern immer eine Berufung und eine Herzensangelegenheit. Auch wenn es ein langer Weg von der Laborarbeit zum Patienten ist, weiß ich, dass unsere Arbeit Familien mit krebskranken Kindern eine Perspektive gibt – und genau das motiviert mich und mein Team jeden Tag aufs Neue. Aber natürlich ist es eine Herausforderung, die zeitaufwändige Forschung mit dem Familienleben zu vereinbaren, und das wäre ohne ein unterstützendes Netzwerk nicht möglich. Wir brauchen als Gesellschaft mehr Wertschätzung für berufstätige Mütter und gerade in der Wissenschaft flexible Arbeitszeitmodelle und langfristige Perspektiven, damit jungen Menschen gezeigt werden kann, dass eine Karriere in der Wissenschaft auch mit Familie erfüllend sein kann.“

Rückblick: Weltkinderkrebstag 2025 – Wissenschaft trifft Kunst: Die Zelle als Kraftwerk

Ein inspirierendes Wochenende in den Römerhallen

Vom 15. bis 17. Februar 2025 öffnete die Ausstellung „Zelle als Kraftwerk“ in den Schwanenhallen des Frankfurter Römers ihre Türen und begeisterte zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Entstanden ist dieses Projekt aus einer Idee und Konzept von Adriane Westerbarkey und Thekla Kulik. Die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder unterstützte sehr gerne. Es war eine außergewöhnliche Schau, die Kunst und Wissenschaft auf kreative Weise vereinte.

Bildung trifft Kreativität – Ein voller Erfolg

Im Rahmen eines interdisziplinären Bildungsprojekts erhielten Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich intensiv mit der faszinierenden Welt der Zellen auseinanderzusetzen.  Beteiligt waren das Gymnasium Süd, die IGS Süd, die Römerschule und die Kinderkunstschule Bad Homburg. Kunst, Pädagogik und Wissenschaft schufen zusammen ein einzigartiges Projekt: Unter Anleitung von Künstlern und Kunstpädagogen wie Julius Bockelt (Atelier Goldstein), Adriane Westerbarkey und Elena Osman sowie der Biologielehrerin Ilka Treber und in Zusammenarbeit mit Forschern aus dem Dr. Petra Joh-Forschungshaus der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder entstanden beeindruckende Kunstwerke, die das Publikum zum Staunen brachten.

Ein weiteres Highlight: Die begehbare Zelle

Ein weiterer Höhepunkt der Ausstellung war eine begehbare Zelle, die Besucherinnen und Besuchern eine einzigartige Perspektive auf die Struktur und Funktion der Zellen ermöglichte. Dieses interaktive Erlebnis ließ Wissenschaft lebendig werden und vermittelte auf anschauliche Weise die Bedeutung der Zellen für unser Leben.

Ein starkes Zeichen für die Kinderkrebsforschung

Das Projekt war weit mehr als eine Kunst- und Naturwissenschaftsinitiative. Es sollte auch für das Thema Krebs bei Kindern sensibilisieren, welches oft mit Tabus und Ängsten besetzt ist. Die Wissenschaftler aus unserem Haus beantworteten alle Fragen der Kinder anschaulich – und derer gab es viele. Die interdisziplinäre Arbeit machte das Thema für die Schülerinnen und Schüler kreativ greifbar, es zeigte, wie durch Forschung Hoffnung entsteht und sie konnten ein Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung mit den betroffenen Kindern setzen.

Danke an alle Beteiligten!

Wir danken allen Mitwirkenden, Partnern und Besuchern, die dieses Projekt zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Ihr Engagement und Ihre Unterstützung sind entscheidend, um die Kinderkrebsforschung weiter voranzutreiben.

Bleiben Sie informiert und unterstützen Sie unsere Mission – für eine Zukunft ohne Kinderkrebs!

 

Foto: martinjoppen.de; Karin Berneburg Photographie und Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder

Video: „Zelle als Kraftwerk“ der SchülerInnen des Gymnasium Süd und den Lehrerinnen Adriane Westerbarkey und Elena Osmann; Musik: Dietmar Wieser

Kontakt

Frankfurter Stiftung
für krebskranke Kinder

Komturstraße 3a
60528 Frankfurt

Tel. 069 678665-0
Fax 069 678665-94

info@kinderkrebsstiftung-frankfurt.de

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IBAN: DE43 5005 0201 1245 6354 40
SWIFT-BIC: HELADEF1822

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