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Autor: Daniela Golz

Edmund und Irmgard Römer Stiftung hilft Forschen

Infektionen mit dem humanen Cytomegalievirus haben bei immungeschwächten Krebspatienten häufig eine schlechte Krankheitsprognose. Während es bekannt ist, dass das Virus Lungenentzündungen und Durchfallerkrankungen hervorruft, zeigen Arbeiten aus dem Interdisziplinären Labor für pädiatrische Tumor- und Virusforschung, dass es auch einen direkten Einfluss auf die Wirksamkeit von Krebstherapeutika hat. So bewirkt das Virus in Neuroblastomen, einem der häufigsten soliden Tumoren im Kindes- und Jugendalter, eine Chemotherapie-Resistenz und führt zu erhöhtem Tumorwachstum. Das jetzt von der Edmund und Irmgard Römer Stiftung mit 10.000,- EURO unterstützte Forschungs-Projekt unter Leitung von Dr. Jens-Uwe Vogel hilft, die Pathogenese von Cytomegalievirus-Infektionen besser zu verstehen und die Entwicklung von neuen Therapien voranzubringen. Wir danken der Edmund und Irmgard Römer Stiftung für diese wichtige Hilfe. Durch diese Unterstützung kommen wir unserer Vision, zukünftig alle an Krebs erkrankten Kinder heilen zu können, einen Schritt näher.

Danke an die Heinz und Elfriede Ganß-Stiftung

Die Heinz und Elfriede Ganß-Stiftung unterstützt mit 20.000 Euro die Anschaffung eines erforderlichen Stickstoff-Großraum-Gefrierbehälters für die Lagerung der weltweit einzigartigen Zellbank mit Chemotherapie-resistenten Krebszellen, die „Resistant Cancer Cell Line Collection (RCCL Collection).
Diese Zellbank wird seit über 30 Jahren von dem in unserem Forschungshaus ansässigen Interdisziplinären Labor für pädiatrische Tumor- und Virusforschung unter Leitung von Prof. Dr. Jindrich Cinatl etabliert und unterhalten. Sie stellt mit mittlerweile über 2.500 resistenten Krebszellen eine wesentliche Grundlage für die Kinderkrebsforschung dar. Beispielsweise wird mit ihrer Hilfe erforscht, warum Krebszellen nicht (mehr) auf eingesetzte Chemotherapeutika reagieren. Aus den gewonnen Erkenntnissen werden Strategien zur Überwindung dieser Resistenzen und neue schonende Therapiemöglichkeiten entwickelt.
In der Coronapandemie kommen Zellen aus der RCCL Collection auch bei Forschungsarbeiten zu SARS-CoV2 zum Einsatz und leisten somit „nebenbei“ einen wichtigen globalen Forschungsbeitrag.
Wir danken dem Vorstand der Heinz und Elfriede Ganß-Stiftung ganz herzlich für diese großartige und wichtige Unterstützung.

Spenden statt Schenken

Ein großes DANKESCHÖN geht an die beiden Geschäftsführer Frank Erasmi und Gilbert Giura von der NEXA Spedition GmbH in Hattersheim, die uns am 22.12.2021 spontan in unserem Forschungshaus besuchten. Wie bereits in den vorausgegangenen Jahren verzichteten sie auch in 2021 wieder auf Weihnachtspräsente an ihre Kunden zugunsten einer Spende für eine gemeinnützige Organisation.
„Soziales Engagement ist für uns selbstverständlich – auch im privaten Leben“. Seit der Gründung der Firma im Jahr 2016 haben Frank Erasmi und Gilbert Giura bereits mehrere ortsansässige Institutionen unterstützt. Im Jahr 2021 fiel die Entscheidung für die Spende auf unsere Frankfurter Stiftung. Wir freuen uns riesig über 2000 Euro für die Kinderkrebsforschung.

8 Jahre Hilfe für die Kinderkrebsforschung

Unsere Freude war groß, als Markus Bernsteiner von der Fa. Arnold GmbH in Frankfurt auch in 2021 wieder zu Besuch ins Forschungshaus kam – und eine Spende in Höhe von 1.500 Euro im Gepäck hatte. Das achte Jahr in Folge ließ es sich Markus Bernsteiner nicht nehmen, der Kinderkrebsforschung Rückenwind zu geben, damit eines Tages alle erkrankten Kinder und Jugendlichen geheilt werden können. Wir sagen herzlich DANKESCHÖN für die langjährige wichtige Unterstützung.

Was Forschung und Prototypenbau verbindet

Ein herzliches DANKESCHÖN an Sven Mattis, Inhaber der Firma WCP in Messel, für die erneute wertvolle Spende von 10.000 Euro für die Kinderkrebsforschung.
Sven Mattis sieht eine enge Verbindung zwischen seinem Tätigkeitsbereich und der Forschung. Vor diesem Hintergrund unterstützt er die Kinderkrebsforschung in unserem Haus seit vielen Jahren.
„Ich unterstütze aus tiefster Überzeugung die wichtige Forschungsarbeit der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder. Denn die beiden Bereiche – Forschung und Prototypenbau – haben aus meiner Sicht sehr viel gemeinsam: In beiden Gebieten muss ausgiebig entwickelt und ausprobiert werden. Ergebnisse zeigen sich manchmal erst nach etlichen Versuchen, selten können sofort Erfolge erzielt werden und vieles entscheidet sich leider erst in der Zukunft.“
Vor 7 Jahren trafen sich Sven Mattis und der damalige Geschäftsführer der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder“, Rudolf Starck, zufällig auf einer Veranstaltung. Bei einem intensiven Gespräch kamen sie auch auf das Thema Kinder und Gesundheit zu sprechen. Als betroffener Vater schilderte Rudolf Starck im Verlauf des Austauschs die Problematik in der Kinderkrebsforschung. Sven Mattis erkannte sofort die Gemeinsamkeit zu seinem Tätigkeitsbereich und sein Interesse war geweckt.
Bei seinem diesjährigen Besuch in Frankfurt hat sich Sven Mattis bei einer Führung durch unser Forschungshaus intensiv über den aktuellen Stand der Forschung informiert. Dabei war er beeindruckt von den bereits erreichten Erfolgen im Zusammenhang mit dem Enzym SAMHAD1 bei der Behandlung von Leukämien (mehr dazu auf unserer Forschungsseite unter https://kinderkrebsstiftung.formwandler.rocks/neue-erkenntnisse-zur-all-therapie/).
Seit 7 Jahren spendet die WCP GmbH jährlich einen beachtlichen Betrag zum Wohle der krebskranken Kinder und Jugendlichen, rund 70.000 Euro sind mittlerweile zusammengekommen.

Eine schöne Sachspende

Nach unserem Logo-Relaunch im September 2021 muss nun einiges ausgetauscht werden. Alexander Werbetechnik in Otzberg-Lengfeld hat uns zwei wunderschöne Spendenschecks und zwei Gebäudeschilder mit unserem neuen Logo geschenkt. Diese Sachspende hilft uns, die zur Verfügung stehenden Spendengelder für die eigentliche Forschungsarbeit einzusetzen.
Ein herzliches Dankeschön an Alexander Legrum und sein Team.

Pipetten für die Kinderkrebsforschung

Am 5. November 2021 besuchten uns Ursula und Joachim Ochs aus Groß-Zimmern zum zweiten Mal in unserem Forschungshaus. Die Eheleute überreichten eine Sachspende in Form von Pipetten im Wert von rund 1.500 Euro. Diese werden regelmäßig in unseren Laboren benötigt.

Bei ihrem ersten Besuch in Frankfurt wenige Wochen zuvor hatten sich die Eheleute eingehend über unsere Arbeit und die Erfolge in der Kinderkrebsforschung informiert. Danach war die spontane Reaktion der beiden: „Diese wichtige Arbeit unterstützen wir gerne! Und wir hoffen auf Nachahmer.“

Wir danken dem Ehepaar Ochs ganz herzlich für diesen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Krebs bei Kindern.

Stellenangebot Laborassistenz (w/m/d)

Das Interdisziplinäre Labor (Leiter Prof. Jindrich Cinatl, Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder) beschäftigt sich mit der Entstehung und Überwindung von Chemoresistenzen bei humanen Tumoren und der präklinischen Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten. Dafür wurde über Jahrzehnte ein einmaliges Modell entwickelt, eine große Sammlung an adaptierten resistenten Tumorzellen (RCCL Collection).

Für die Pflege und Aufrechterhaltung dieser Zellbank suchen wir ab sofort eine/n Laborassistent/in (MTA/BTA). Vorkenntnisse in sterilem Arbeiten, Zellkultur, Kryokonservierung von Zellen, Viabilitätsassays, Isolierung von DNA und RNA sowie Western Blot sind von Vorteil. Persönliche Eigenschaften wie Teamarbeit, Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und gute Organisation sind erwünscht. Es handelt sich um eine volle Stelle (40 Stunden/Woche), Bezahlung nach TV-G-U, zunächst befristet bis 31.12.2023.

Aussagekräftige Bewerbungen mit allen Unterlagen schicken Sie bitte als 1 PDF-Dokument an:

f.rothweiler@kinderkrebsstiftung-frankfurt.de

Oder benutzen Sie unser Online-Bewerbungsformular

Kontakt

Frankfurter Stiftung
für krebskranke Kinder

Komturstraße 3a
60528 Frankfurt

Tel. 069 678665-0
Fax 069 678665-94

info@kinderkrebsstiftung-frankfurt.de

Spendenkonto

Frankfurter Sparkasse 1822
IBAN: DE43 5005 0201 1245 6354 40
SWIFT-BIC: HELADEF1822

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